Tourdaten: Vom Stausee bis zum friesenberghaus etwa 2 std, von dort via Berliner Höhenweg zur Olperer Hütte etwa 90 Minuten, von der Olperer Hütte, bis zum See/Parkplatz auch etwa 90 minuten.

Ich bin diese Wunderbare Runde schon mal vor einigen Jahren gegangen, damals allerdings in der anderen Richtung, so wollte ich mal Testen, wie es gegen dem Uhrzeiger Funktioniert.

Gegen 9 Uhr mache ich mich auf die Socken

Der Wanderweg meistens ein Pfad, geht durchweg über Steine, bei Trockener Witterung kein problem diese zu betreten.

Es geht nun eine ganze zeit lang, durch den Wald, bis ich langsam über die baumgrenze komme, und sich das ganze öffnet

Hier etwas weiter oben, auf etwa 2000m Höhe fühle ich mich wohler, Wälder sind mir etwas unheimlich, dunkel und manchmal erdrückend

Nach etwa 45 Minuten, komme ich an der Friesenbergalm an, die nicht Bewirtschaftet ist

Und was soll ich sagen? Einfach der pure Genuß

Nach einer kurzen Pause setze ich die Wanderung fort

Hinter jeder Biegung gibt es neues zu sehen, vor allem den weiteren Wegverlauf kann man wunderbar erkennen

Wenn die Kuh-Ampel auf Rot steht muss man warten…

Immer an dem kleinen Bach entlang, steige ich weiter hinauf, das mir dass Wasser ausgehen könnte, darum muss ich mir keine Gedanken machen, so weit oben, kann man Wasser Bedenkenlos Trinken

Es geht weiter hoch, und ganz oben zieht es dunkel zu

Von dort unten komme ich her

Nun ist es nicht mehr weit

Nach 2 1/2 std stehe ich vorm Friesenberghaus, in der kurzen Hose ganz schön kalt hier oben

Nach einer guten Stunde, verlasse ich die Urige Hütte wieder, und gehe weiter Richtung Olperer Hütte, der Weg ist durchgehend einwandfrei markiert bzw Beschildert, die Markierungen auf den Steinen sind sehr gut zu sehen und damit auch den Weg

Hier geht es nun steil, in Serpentinen hinauf

Der Weg ist auch nur hier etwas Kritischer, unten sieht man den See und die Hütte

Beim Anblick, des weiteren Wegverlaufs, kommt so richtig Freude auf

Zurück mag ich nicht mehr Gucken

Etwas aufpassen, muss man in diesen Rinnen, wo im Frühling das Wasser herunter läuft, und alles mit nimmt

Ich Wiederhole mich gerne, wie schöööön er ist

Blick zurück

Der Weg verläuft nun fast eben

Mal mit etwas weniger Felsen und mehr Gras

Um dann Felsiger zu werden, aber auch hier kann man den weg Problemlos erkennen

Es macht sogar Spaß über diese Felsen zu gehen

Ab und an wirds noch Spannender

Und auch wieder Gemütlicher

Der Weg zieht sich etwas, die Olperer Hütte sieht man erst sehr spät, davor kommt man aber erst zu DEM Fotomotov! Aber bis dahin dauert es noch etwas

Erstmal muss man eine größere Felshalde Passieren

Endlich komme ich an DER Brücke an! Hier sind natürlich sehr viele, die DAS Bild machen wollen!

Hier Zoomen die meisten so weit rein, so dass der Boden nicht mehr drauf ist, und es so aussieht, als ob man sehr weit oben auf der brücke Steht oder Sitzt

Und auch die Olperer Hütte kommt in Sichtweite

Und auch das nächste Motiv, ziert unzählige Wände, dieses Motiv gibt es auch als Poster

Nach der Einkehr, begutachte ich mir den Himmel, vom Zillertal also Mayrhofen, wird es sehr dunkel, ich mache einige Bilder und sehe zu etwas Zügiger hinab zu steigen

Den Stausee immer im Blick

Über die Steine etwas schneller zu gehen, ist quasi unmöglich

Ich bin fast unten, als es anfängt zu Tröpfeln, den Regenvorhang sehe ich sehr gut, und er ist ziemlich nah!

Unten angekommen, wird noch fix ein Bild gemacht, bevor es richtig anfängt….